Bauwerksabdichtung

Bauwerksabdichtung

Eine Bauwerksabdichtung umfasst alle Maßnahmen, die verhindern, dass Wasser die Bausubstanz und die Nutzung von Gebäuden schädigt. Dies erfolgt durch den Einsatz spezieller Abdichtmittel und wird von Fachleuten wie Maurern, Stahlbetonbauern, Dachdeckern, Holz- und Bautenschützern oder Bauwerksabdichtern ausgeführt.

Parkhäuser und Tiefgaragen sind besonders anfällig für Schäden durch Tausalz und Wasser. Risse und Fugen in der Betonstruktur ermöglichen das Eindringen von Chlorid, das die Dauerhaftigkeit des Bauwerks gefährden kann. Daher müssen Stahlbetonbauteile unter durchlässigen Belägen besonders geschützt werden. Die in den technischen Regeln vorgeschriebene Wartung und Inspektion kann oft nur mit erheblichem Aufwand durchgeführt werden. Deshalb ist es umso wichtiger, von Anfang an auf eine hochwertige Abdichtung zu setzen. So lassen sich langfristige Schäden vermeiden und die Lebensdauer Ihrer Bauwerke nachhaltig sichern.

OS 5 b Fundament- und Sockelbeschichtung

Das DBV-Merkblatt „Parkhäuser und Tiefgaragen“ stellt erhöhte Anforderungen an Oberflächenschutzprodukte, insbesondere in Bezug auf die abdichtenden Eigenschaften nach DIN 18533. Hierbei werden rissüberbrückende, flexible mineralische Dichtungsschlämmen (MDS) besonders hervorgehoben.

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Injektionsverfahren

Im Bauwesen versteht man unter Injektionsdichtung das Einpressen von aushärtenden Flüssigkeiten oder Suspensionen in den Porenraum des Bodens und der Wände. Dabei kommen vor allem feinkörnige Fließmörtel, Zementsuspensionen, Polyurethane, Silikate, Acrylate, Epoxide und ähnliche Materialien zum Einsatz. Diese Technik gewährleistet eine zuverlässige Abdichtung und Stabilisierung, um Ihre Bauprojekte langfristig zu schützen.

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